Wolfgang,
ich hatte in meiner Zeit an der Uni Graz leider nie wirklich Gelegenheit, mich einmal genauer mit Dir zu unterhalten, Dich kennenzulernen, obgleich Du mir immer als eine interessante und durchaus tiefgründige Person vorgekommen bist. Es tut mir von Herzen Leid, dass Du den Kampf gegen die Krankheit letztlich doch nicht gewinnen konntest.
Ich zitiere hier für Dich und Deine Lieben, ohne Genaueres um die Umstände zu wissen, meinen Lieblingsdichter Rainer Maria Rilke:
„Daß wir erschraken, da du starbst, nein,
daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach,
das Bisdahin abreißend vom Seither:
das geht uns an; das einzuordnen wird
die Arbeit sein, die wir mit allem tun.“
Wolfgang,
ich hatte in meiner Zeit an der Uni Graz leider nie wirklich Gelegenheit, mich einmal genauer mit Dir zu unterhalten, Dich kennenzulernen, obgleich Du mir immer als eine interessante und durchaus tiefgründige Person vorgekommen bist. Es tut mir von Herzen Leid, dass Du den Kampf gegen die Krankheit letztlich doch nicht gewinnen konntest.
Ich zitiere hier für Dich und Deine Lieben, ohne Genaueres um die Umstände zu wissen, meinen Lieblingsdichter Rainer Maria Rilke:
„Daß wir erschraken, da du starbst, nein,
daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach,
das Bisdahin abreißend vom Seither:
das geht uns an; das einzuordnen wird
die Arbeit sein, die wir mit allem tun.“
Ruhe in Frieden
Deine Cousine Hannelore